Dienstag, 30. August 2016

Vorbereitung Teil 2

Die Aufregung war riesig, als die "Namibia-Family" sich im März zum ersten Mal in Göttingen zum ersten Vorbereitungsseminar treffen sollte. Es war ein ganz komischer Moment neue Menschen kennenzulernen und zu wissen, dass man nun ein Jahr miteinander verbringen würde. Zwischen dem traditionellen ASC-Essen, Schokolinsen und Doppelkeksen von Aldi, verbrachten wir jedoch schnell viel Zeit miteinander, sodass sich aus ersten Bekanntschaften schnell Freundschaften entwickelten.
Hauptsächlich haben wir auf dem Seminar über das Organisatorische geredet. Doch dank der beiden Abenteurern, Daniel und Swantje (ehemalige Freiwillige), haben wir viele Eindrücke aus der Sicht von zwei absoluten Namibia-Verrückten mitnehmen können.

Wieder zu Hause angekommen, war Priorität Nummer Eins: Visum! Außerdem habe ich mit dem Spendensammeln angefangen. Anfangs habe ich es über E-Mails schrieben probiert, hatte aber nur wenig Erfolg. Bei persönlichen Gesprächen konnte ich die potentiellen Spender wesentlich besser erreichen und somit kamen dann auch die ersten Spenden zusammen. Das kann ich auch nur als Tipp an die künftigen Freiwilligen weitergeben!

Das nächste große und letzte Treffen mit allen 70 Afrika-Freiwilligen fand dann im Juli im Harz statt. Ich hatte seit langer Zeit nicht mehr so viel Spaß wie dort. Mit 70 Freiwilligen (+ehemalige Freiwillige + afrikanischer Besuch aus Uganda, Tansania und Südafrika + Betreuer) Sport machen, Essen, am Lagerfeuer singen, Spiele spielen... Noch nie hat etwas so enorme Vorfreude in mir ausgelöst wie diese Woche unter Freiwilligen. Vor allem hatte ich das Gefühl dass sich unter uns Namibiafreiwilligen so eine großartige, um nicht zu sagen "#vollgeile" Gruppendynamik entwickelt hat (vollgeil ist Julias Lieblingswort, dass wohl bei allem was sie super findet gleich einmal fallen muss. Nun erstürmt es unaufhaltsam die Liste der meistgebrauchten Wörter von uns Freiwilligen :D).

Akrobatik auf dem Vorbereitungsseminar

Das sind die Namibia-Freiwilligen!
Ordnung muss sein 

Nun ist es ein Tag vor Abreise und mein Koffer ist immer noch nicht richtig gepackt. In den letzten Wochen gab es noch so viel zu tun, hauptsächlich Kleinigkeiten, aber Kleinvieh macht nicht nur im Geldbeutel Mist. Jetzt heißt es also das letzte Mal Zimmer aufräumen, ein Paar Sachspenden abholen und hoffen, dass ich alles dabei habe!

Super Gruppe!

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