Donnerstag, 25. August 2016

Vorbereitung Teil 1

Unglaublich, aber wahr: Noch eine halbe Woche, dann heißt es auf Wiedersehen Deutschland und Hallo Namibia! Das ist hier ist mein erster Blogeintrag, darum erwartet erstmal nicht zu viel von meinen „Deutsch-Abdecker“-Fähigkeiten und Designerkünsten. Ich möchte euch hier zuerst einmal berichten, wie die Vorbereitung für den Freiwilligendienst in Afrika stattgefunden hat. Aufgrund der konstant sinkenden Aufmerksamkeit beim Lesen von seitenlangen Blogeinträgen möchte ich meine Posts lieber kürzer halten und euch etappenweise von der Vorbereitung berichten. Hier nun Teil 1:

Angefangen hat alles in Oldenburg als meine zeitungslesende Mama mir Ende 2015 einen Artikel über eine bevorstehende Infoverantstaltung des ASC Göttingen in die Hände drückte. Ich ging also hin, ohne große Erwartungen. Die hätte ich aber ruhig haben können. Ich war so unfassbar beeindruckt von dem Freiwilligendienst im Sport, auf dem afrikanischen Kontinent, und absolut sicher, dass meine Bewerbung in ein paar Tagen im Postkasten liegen würde.
So kam es dann auch. Als ich dann per Post die positive Rückmeldung erhielt fiel mir echt ein Stein vom Herzen. Aber halt stopp. Nicht so schnell, erst musste ich noch durchs Auswahlseminar in Göttingen.
Dort lief alles aber ganz anders als erwartet. Lustige Spiele, coole Leute, ehemalige Freiwillige mit unglaublichen Geschichten, super nette Betreuer und Angestellte. Nichts mit Angst und Nervösität... okay vielleicht ein ganz bisschen. Ich habe viele Eindrücke bekommen und war so motiviert, dass mir selbst beim Einzelinterview das Grinsen nicht aus dem Gesicht gewichen ist. Glücklicherweise hat Julia (Hauptverantwortliche für die Freiwilligendienste in Namibia, also quasi meine neue Chefin) das nicht gestört. Das habe ich allerdings erst nach wochenlangem, seelisch definitiv nicht gesundem Gedulden auf eine Rückmeldung erfahren.
Die erreichte mich per Anruf mitten im Chemieunterricht. Da war mir dann selbst egal, dass mein Chemielehrer überhaupt nicht begeistert war dass ich plötzlich, ohne ersichtlichen Grund, den Raum verließ. Ich war völlig aus dem Häuschen. Ein Jahr Afrika, unglaublich! Ich erhielt am gleichen Tag schon eine Mail zum ersten Vorbereitungsseminar und war nur glücklich und voller Vorfreude. Zu den Vorbereitungsseminaren aber dann im nächsten Eintrag mehr ;)

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