Mittwoch, 5. Oktober 2016

Erster Trip: Spitzkoppe!

Keine vier Wochen hier und schon die Wochenenden ausgenutzt um die Schönheit Namibias selbst zu erleben. Ich lasse dieses Mal lieber Bilder als Worte sprechen, obwohl sich die atemberaubende Natur nicht einmal auf Bildern festhalten lässt. Jeder Moment hier beinhaltet einfach so viele Emotionen, die wohl für immer meine Erinnerung an diese Zeit prägen werden.

auf dem Weg zur Spitzkoppe
Der erste Ausflug ging zur Spitzkoppe. Das war gebunden an ein Sportevent, bei dem wir als Staff bei 10 km bzw. 20 km Läufen, und beim Mountainbikerennen ausgeholfen haben. Die Spitzkoppe ist ein Gebirge, 3 Stunden nord-westlich von Windhoek. Sie ist aufgrund ihrer riesigen abgerundeten Steine unverwechselbar und liegt inmitten einer, durch die Trockenheit bedingte, Savannenlandschaft. Da weit und breit nicht eine einzige Siedlung mit Licht ist - höchstens ein paar Wellblechhütten der "Damara" - sieht man so unendlich viele Sterne. Der Himmel ist wie gemalt. Darum haben Jakob und ich auch nicht am Zeltplatz, sondern mitten auf den Steinen ohne Zelt geschlafen!
Im Dorf einiger Damara


Während einige von uns Freiwilligen Getränke an die Läufer und Mountainbikefahrer verteilt haben, wurden Jakob und ich auf eine Erhöhung gefahren - der Ausblick war gigantisch - und haben dort Fotos von den Teilnehmern während des Rennens gemacht.
 
Das dauerte aber nur eine knappe Stunde, und was dann folgte hat alles getopt was ich mir ausmalen konnte: Der Manager des Unternehmens "OTB-Sports", welches das Event organisiert hat, hat Jakob und mich auf seinem 4by4 Geländewagen mitgenommen und mit uns dann eine 4-Stunden Safari durch die kahle Savannenlandschaft gemacht. Ok, alle 20 Minuten haben wir mal ein Wegweiserbändchen von einem "Wachabite" abgemacht (ist Afrikaans und heißt übersetzt "Warte ein bisschen". Das Wort steht für einen etwa 2 Meter hohen, mehrere Meter breiten Busch, an dem sich ganz viele Dornen mit Wiederhaken befinden. Kriegt dich so ein Wachabite zu fassen, bleibst du an den Dornen hängen und wartest halt ein bisschen...).
Wir saßen also oben auf dem Dach, eine Wurst, eine Pepsi und ein schönes Windhoek Beer in der Hand und haben das Grinsen einfach nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Es ist einfach eine Landschaft, an der man sich nicht Sattsehen kann, auch wenn sie absolut monoton ist.
Hier ein paar Eindrücke:


hochmotiviert :D auf dem Weg zum Camp

kleine Tour am Abend (auch auf dem Dach eines Geländewagens)
Sonnenaufgang
Die Weite Afrikas
Namibias Savanne


In dieser Mulde, dort haben wir in unseren Schlafsäcken übernachtet!

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