Ich bin mit meinen Eltern schon gegen Mittag nach Frankfurt geflogen und wir haben uns dort noch einen letzten schönen Tag gemacht. Gefühlstechnisch wars bei mir irgendwie komisch... Aufregung pur? Nein. Nervosität pur? Nein. Tränen über Tränen beim Abschied? Nein. Ich glaube das kam daher, dass ich einfach endlich nach Namibia wollte, mir das alles aber noch ziemlich unrealistisch vorkam, dass ich auch wirklich gleich mit einem Flugzeug nach Afrika fliege.
Nach dem Securitycheck war es dann soweit. Keine schlauen Ratschläge mehr von Papa. Keine Zaubergerichte mehr von Mama (meine missglückten Nudeln mit einer Möchtegernsauce sind halt echt nicht so ganz damit vergleichbar...)
Landeanflug über Windhoek |
Unsere Reisegruppe vorm Joh-Burg-Windhoek-Flieger |
Weg vom Flughafen zur Unterkunft |
Am nächsten Tag sind wir alle gemeinsam mit Ulla, unserer Mentorin für Namibia, welche aus Swakopmund kommt, losgedüst um unsere Visa abzuholen. Und ja... Ulla ist eine Namibianerin, auch wenn der Vorame das nur schwer glauben lässt :p. Am "Ministry of home affairs" wurde dann schnell klar, in Namibia gibt es so etwas wie Pünktlichkeit nicht. Ein Ministerium welches erst um 08:20 die Türen öffnet, obwohl es eigentlich um 08:00 aufmacht...? :D Danach haben wir uns dann um alles Mögliche gekümmert, wie zum Beispiel MTC (der einzige Netzanbieter hier) und Frühstück bei "Ronjas Kaffeestube". Abends waren wir dann grandios Essen. Das Fleisch ist hier ja so unglaublich lecker. Vor allem ist es so frisch und unbehandelt! Aber ich glaube über das Thema Fleisch kann ich sogar mal einen eigenen Blogeintrag machen..!
Am nächsten Tag gab es dann einen Erste-Hilfe-Kurs. Der war wirklich interessant und wir haben noch einige Tipps bekommen, die hier vor Ort auch noch sehr wichtig werden können (Hitze, Schlangen, Wassermangel, Armut). Es ist schon ziemlich verrückt hier und ich verliebe mich immer mehr in das Land!
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